Weinaromen – spannend von der Traube bis zum Glas

„Ach, ich habe doch keine Ahnung davon.“ Kennst du das von Dir oder Deinen Freunden? Dabei ist es gar nicht so schwer, Aromen und Geschmäcker zu erkennen und zu bestimmen. Und, nicht zu vergessen, das richtige Essen dazu zu finden.
Wir geben Dir hier eine kleine Einführung in primäre, sekundäre und tertiäre Aromen und stellen Dir mit dem Aromarad einen praktischen Begleiter vor.

Diese Aromen hat der Wein von Natur aus. Jede Traube hat ihre charakteristischen Eigenschaften, die je nach Jahrgang und Herkunft mehr oder weniger stark ausgeprägt sind. Das sind primäre Aromen.

Als sekundäre Aromen bezeichnet man die Aromen, die durch die Art der Verarbeitung des Gewächses und die Reifung entstehen. Entscheidende Bedeutung hat dabei natürlich der Winzer und die Interpretation seines Handwerks. Ein im klassischen Holzfass ausgebauter Wein reift natürlich ganz anders als etwa ein im Edelstahlfass auf Feinhefe ausgebauter Tropfen. Und das wirkt sich stark auf die Intensität der Aromen aus, und auch die Temperatur spielt eine wichtige Rolle.

Die Aromen, die bei langer Reifung in der Flasche entstehen, nennt man Teriäraromen. Da die überwiegende Mehrzahl der Weine jung getrunken werden, spielen sie aber eine zwar numerisch untergeordnete, im Detail aber ungemein wichtige Rolle.

Um seinen Genuss perfekt bestimmen und das richtige Essen dazu auswählen zu können, gibt es einen tollen Helfer: das Wein Aromarad. Es hilft Dir, Dich in den Aromen zu orientieren und Dein persönliches Geschmackserlebnis zu erkennen und zu perfektionieren. Dieses Rad gibt es speziell Rot- und Weißweine aus Deutschland. Es ist ein praktisches Hilfsmittel, auch wenn Du „doch keine Ahnung davon“ hast.